Spezialisierung

Allergologie

Auch bei Kindern treten Allergien auf. Insgesamt kann eine Zunahme von Allergieerkrankungen bei Kindern beobachtet werden. Häufig spielt eine erbliche Vorbelastung eine Rolle. Eine Beratung der Eltern mit entsprechenden Empfehlungen bereits vor der Geburt und in der Stillzeit das Kind möglichst wenig begünstigenden Einflussfaktoren auszusetzen, ist oft für die Familie sehr hilfreich.
Treten Allergiesymptome auf, hat gerade bei Kindern eine altersentsprechende Diagnostik und frühzeitige Behandlung guten Erfolg einer Verschlimmerung der Erkrankung wirkungsvoll vorzubeugen.

  • Allergologische Diagnostik und Beratung (Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis,
    Nahrungsmittelunverträglichkeit)
  • Lungenfunktionsdiagnostik
  • Blut- (RAST / CAP) und Hauttestung (PRICK)
  • subcutane (SCIT) und sublinguale (SLIT) Hyposensibilisierung
  • Zusammenarbeit mit Fachkollegen der pädiatrischen Allergologie und Pulmonologie

Homöopathie

"Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt." (Hahnemann, Organon § 1). Die Homöopathie behandelt keine Krankheiten, sondern kranke Menschen. Der ganze Mensch mit all seinen Befindlichkeitsveränderungen in seinem Kranksein steht dabei im Mittelpunkt. Seit über 200 Jahren gilt die Homöopathie als ganzheitliche, sanfte, natürliche und nebenwirkungsarme/-freie Heilmethode. Ziel der Behandlung ist es, die Lebenskraft des kranken Menschen zu stärken und die Selbstheilungskräfte anzuregen.

STÖRUNGEN MIT GUTEM ANSPRECHEN AUF EINE HOMÖOPATHISCHE BEHANDLUNG, SOGENANNTE BEWÄHRTE INDIKATIONEN:

  • Schreikinder, Dreimonatskoliken des Säuglings
  • Chronische Obstipation (Verstopfung)
  • Infekte der Luftwege
  • Rezidivierende Mittelohrentzündung
  • Chronischer Paukenerguss / Nebenhöhlenentzündung
  • Rezidivierende Harnwegsinfekte/Reizblase
  • Heuschnupfen, Asthma bronchiale, Neurodermitis
  • Infektanfälligkeit
  • Kopfschmerzen des Klein- und Schulkindes
  • Verhaltensauffälligkeiten: Schlafstörung, Ängste, aggressives Verhalten, Schulprobleme, ADHS, Ess-Störung, Einnässen, Einkoten

Naturheilverfahren und Komplementär-Verfahren

  • Phytotherapie
  • Darmsanierung
  • Behandlung mit Autovaccine
  • Mikrobiologische Immuntherapie
  • Eigenblutbehandlung
  • Ab- und Ausleitende Verfahren, z.B. Cantharidenpflaster
  • Osteopathie

Phytotherapie

Die Phytotherapie als Pflanzenheilkunde ist das wohl älteste Naturheilverfahren und damit best erprobteste und wissenschaftlich am besten dokumentierte Heilverfahren in der Naturheilkunde. Sie verwendet Arzneipflanzen, deren vorbeugende und heilende Wirkungen seit Jahrhunderten bekannt sind. Eingesetzt werden Tee- und Tinkturrezepturen zur innerlichen und äußerlichen Anwendung als Wickel, Auflagen und Bäder.

Die Indikation bei Kindern umfasst

  • Erkältungskrankheiten, fieberhafte Infekte
  • Infektanfälligkeit
  • Magen- Darmerkrankungen
  • Hautkrankheiten (Windeldermatitis, Neurodermitis)
  • Allergische Erkrankungen
  • Schlafstörungen